Dienst am Wort – Startseite
Startseite
Titelcover der aktuelle Ausgabe 2/2023 – klicken Sie für eine größere Ansicht
Die Inhalte
der Zeitschrift
»Dienst am Wort«
Herausgeber
Alle Leseproben
»Dienst am Wort – Gedanken zur Sonntagspredigt« – die Predigtzeitschrift für Pfarrer und alle im Dienst der Verkündigung Stehenden. Sie enthält für jeden Sonn- und Feiertag ausgearbeitete Predigten zu Lesung und Evangelium sowie Texte zu einzelnen Gottesdienstelementen.

Unsere aktuelle Ausgabe 2/2023 mit folgenden Beiträgen:
Einführung
Anton Seeberger


Liebe Leserinnen und Leser,

während meiner Predigtausbildung vor über vierzig Jahren habe ich erstmals den angeblichen Spruch eines gestandenen Landpfarrers gehört, der am Sonntagmorgen seiner Hausfrau zuruft: »Bring mir ein frisches Hemd und eine alte Predigt!« Über vierzig Jahre Predigttätigkeit liegen jetzt hinter mir. Es gibt kein Sonntagsevangelium, über das ich noch nie gepredigt habe. Zu den meisten Perikopen kann ich gleich mehrere eigene Predigten abrufen. Die ersten zehn Jahre habe ich sie fein säuberlich nach Lesejahr, nach der Zahl im Jahreskreis oder nach den Festtagen geordnet in Karteikästen aufbewahrt. Die sind längst entsorgt. Seit der PC im Arbeitszimmer steht, geht das Abrufen der alten Predigten in Sekundenschnelle. Ehrlich: Ich habe für jeden Sonntag eine neue Predigt geschrieben! Hätte ich eine alte vorgetragen, so wäre ich vermutlich mit knallrotem Kopf am Ambo gestanden. Seit meinem Stand als Pensionär blättere ich manchmal durch meine alten Predigten, vor allem an den Sonntagen, an denen ich ganz privat für mich den Sonntag vorbereite. Ein kleines Fazit daraus: Viele Themen kommen immer wieder vor! Es ist ja so, dass man in der Predigt Zeugnis von dem gibt, was einen selbst bewegt. Vermutlich sind es bei allen Predigern und Predigerinnen nur ein paar Themen, die ihn und sie existenziell bewegen und herausfordern. Trotz verschiedener Perikopen und trotz unterschiedlicher Zugänge finde ich als Prediger immer wieder mein Thema.


Lesen Sie mehr...   
Leseprobe 1
Dritter Fastensonntag
Johannes Kreidler
Annäherung wagen heißt: Tabus brechen
Lesejahr A
 
Beitrag zum Evangelium

Einführung

»Man sieht nur mit dem Herzen gut.« Wir kennen dieses Wort. Das scheint oft ungeheuer schwierig zu sein. Doch um Jesus zu verstehen, müssen wir uns aufmachen, müssen wir uns mühen, immer wieder. Indem wir uns ihm annähern, können wir auch unser Leben in einem neuen Licht sehen. Sein Leben bedeutet dann unser Leben.

Kyrie-Ruf
GL 437 »Meine engen Grenzen«

Tagesgebet
Messbuch – Zweiter Fastensonntag


Lesen Sie mehr...   
Leseprobe 2
Vierter Fastensonntag
Michael Wollek
Mensch, wach auf!!!
Lesejahr A
 
Beitrag zur Lesung

Einführung

Haben Sie diesen Satz schon einmal gehört? »Christen sind Realisten!« Manche wird das vielleicht wundern: Glauben Christen denn nicht an etwas Übernatürliches? Das widerspricht sich nicht. Christen sind Realisten, weil sie wache Menschen sind. Sie sehen die Welt so, wie sie ist. Warum? Weil unser christlicher Glaube das Leben wach und realistisch zeigt. Freude und Feier ebenso wie Not, Leid und Tod. Hier wird nichts verdrängt oder beschönigt. Und die Auferstehung, ist sie ebenso realistisch? Der wache Glauben sagt: Ja. Was meinen Sie?

Predigt

Zum Text: Eph 5,8–14 (2. Lesung)
Stellen Sie sich vor: Es ist frühmorgens. Der Wecker klingelt. Das heißt: »Aufwachen, der Tag ist hell!« Oder es will uns jemand wecken und ruft: »Aufstehen, die Sonne scheint!« Mehr oder weniger begeistert reagieren wir auf diesen Weckruf. Manchmal wird sogar der Wecker wieder ausgeschaltet oder »Lass mich noch schlafen« gebrummt. Manchmal wird auch gar nicht reagiert. Jemand schläft wie tot. Wecker und Weckruf haben keine Chance. Für diesen Fall gibt es eine ziemlich heftige und unangenehme Methode, jemanden doch noch aufzuwecken. Wie das geht? Einfach Wasser ins Gesicht schütten! Am besten kaltes Wasser! Heftig ist das auf jeden Fall. Man handelt sich auch großes Geschrei und ziemlichen Ärger ein. Doch es wirkt!


Lesen Sie mehr...   
Leseprobe 3
Gründonnerstag
Clemens Stroppel
Brot brechen und Füße waschen
Lesejahr A – B – C
 
Beitrag zum Evangelium

Einführung

Seit der Nacht, in der Jesus ausgeliefert wurde, feiern die Christen über alle Spaltungen hinweg sein Gedächtnismahl, wie er es aufgetragen hat: Danksagung und Stärkung zugleich.

Jesus gibt sich selbst, gibt sich selbst in unsere Hände, dient uns mit allem, was er hat und ist, kommt uns mit seiner ganzen Gottheit zu Hilfe, ganz Mensch für uns. Das erinnern wir danksagend heute: Gründonnerstag.

Kyrie-Ruf

Ich muss dich nicht erjagen,
du gibst dich ungeschützt
dem Hunger meines Lebens,
österliches Brot:
Herr, erbarme dich.

Ich muss dich nicht verdienen,
du legst dich unverdient
ins Bitten meiner Hände,
österliches Brot:
Christus, erbarme dich.


Lesen Sie mehr...   

pastoral.de


Das bewährte
BasisProgramm
auf CD-ROM


pastoral.de - BasisProgramm

oder

Die
Web-Plattform
im Browser


pastoral.de - Web-Plattform

Vergleichen Sie hier


Dienst am Wort
Telefon: +49 (0) 711 44 06-134 · Fax: +49 (0) 711 44 06-138
Senefelderstraße 12 · D-73760 Ostfildern
Kontakt | AGB | Datenschutz | Impressum